Erstmals wenden sich Anleger world unterm Strich ab von ESG-Fonds, additionally Anlagen in Aktien aus dem Bereich Environmental, Social and Company Governance (Umwelt, Nachhaltigkeit und Soziales). Weltweit wird politisch sehr viel dafür getan, Unternehmen und Anleger in diese Richtung zu lenken, aber die Realität schlägt hier offenkundig den Wunsch nach der „Guten Sache“. Nicht nur, dass es world zunehmend auch eine politische Gegenbewegung zum Thema ESG gibt. Wichtiger ist derzeit wohl die depressing Efficiency von Geldanlagen im Bereich ESG im Vergleich zum „alten, normalen“ Aktienmarkt. Hierzu gibt es jetzt neue Daten.
ESG-Fonds verzeichnen nach Abwanderung aus den USA erstmals weltweit Nettoabflüsse
Erstmals verzeichneten ESG-Fonds weltweit Nettoabflüsse, nachdem sich US-Investoren in großem Umfang von Umwelt-, Sozial- und Governance-Strategien (ESG) getrennt hatten. Laut einer neuen Analyse von Morningstar, die heute veröffentlicht wurde, zogen US-Fondskunden in den letzten drei Monaten des Jahres 2023 netto 5,1 Milliarden Greenback ab, so meldet es Bloomberg. Zusammen mit den Abflüssen in Japan in Höhe von 1,2 Milliarden Greenback conflict dies ein zu starker Rückzug, als dass die Nettozuflüsse in Europa in Höhe von 3,3 Milliarden Greenback den globalen Markt hätten stützen können.
Insgesamt verzeichnete der globale Markt für nachhaltige Fonds im vierten Quartal Nettorücknahmen in Höhe von 2,5 Milliarden Greenback, was laut Bloomberg einen „historischen Tiefpunkt“ für die Branche darstellt. Die Skepsis in den USA gegenüber ESG folgt auf jahrelange Angriffe der Republikaner, wobei Gesetzgeber in New Hampshire sogar versuchten, diese Praxis zu kriminalisieren. Gleichzeitig haben die Anleger nach einer längeren Part schlechter Finanzerträge begonnen, das Durchhaltevermögen der Strategie in Frage zu stellen.
Passive Fonds gegen aktive Fonds
Der Rückzug von ESG liegt laut der Morningstar-Analyse auch darin begründet, dass aktiv verwaltete Strategien keine Kunden anziehen. Selbst in Europa wurden die Fondsströme durch 21,3 Milliarden Greenback an Zuweisungen für passive Strategien angekurbelt, während aktiv verwaltete Fonds quick 18 Milliarden Greenback verloren. Die enttäuschende Realität ist, dass es aktiven Managern erneut nicht gelungen ist, Rücknahmen in einer Ecke des Marktes zu verhindern, in der es für sie einfacher ist, ihren Wert zu beweisen, so Hortense Bioy, World Director of Sustainability Analysis bei Morningstar, in dem Bericht. „Im Gegensatz dazu zeigten sich passive Fonds beständig widerstandsfähig.“
Lichtblicke für ESG-Anlagen
Die Aussichten sind laut Bioy jedoch alles andere als hoffnungslos. „Das Bild der globalen ESG-Fondsflüsse im letzten Quartal magazine düster aussehen, aber ESG-Fonds in Europa – dem bei weitem größten Markt – haben sich weiterhin besser gehalten als der Relaxation des Fondsuniversums“, sagte sie. Sie wies auch darauf hin, dass der Wert des weltweiten ESG-Fondsvermögens weiter anstieg, und zwar um 8 % auf insgesamt 3 Billionen US-Greenback. Der Rückzug aus den ESG-Fonds vollzog sich, als der breitere Markt der offenen und börsengehandelten Fonds vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen makroökonomischen und geopolitischen Lage ebenfalls Rücknahmen hinnehmen musste“, so Morningstar.
FMW/Bloomberg