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Viele Ausgaben schleichen sich in unseren Alltag und können langfristig zu wahren Kostenfressern werden. Wer stattdessen sein Finances bewusst nutzt, kann laut einer Studie mehrere Hundert Euro im Monat sparen.
Unterwegs einen Kaffee holen, Abonnements bei drei verschiedenen Streaming-Anbietern und die kaum genutzte Mitgliedschaft im Sportstudio: Ein Großteil der Ausgaben, die jeden Monat oder jede Woche vom Konto abgebucht werden, sind rückblickend gar nicht nötig und können sich über längere Zeit zu einem erheblichen Betrag summieren.
Diese Annahme bestätigt auch ein Jahresrückblick der On-line-Plattform Weltsparen. Dieser zufolge gibt jeder Bürger und Bürgerin im Schnitt jährlich 9.815 Euro für Dinge aus, die eigentlich verzichtbar wären. Gerechnet auf alle Bundesbürger kommen somit insgesamt mehr als 596 Milliarden Euro zustande.
Wer zukünftig darauf achtet, was und wofür ausgegeben wird, kann seine Ausgaben erheblich reduzieren und im Idealfall für lohnenswertere Dinge ausgeben.
Die größten Kostenfresser
Wenn Sie bewusst auf Ihre Ausgaben achten, können Sie aufs Jahr gerechnet tausende Euro sparen.
Bild: Bild: Getty Photos
Im Zuge der aktuellen Studie konnte Weltsparen mehrere Kostenfresser identifizieren; die acht größten sind:
1. Täglich in der Arbeit essen gehen oder Essen bestellen
Die Untersuchung fand heraus, dass das tägliche Essen in der Mittagspause als größte vermeidbare Ausgabe. Im Zuge der aktuellen Corona-Regelungen fällt die Arbeit im Büro zwar in vielen Fällen aus, dennoch konnte Weltsparen bei durchschnittlich 249 Arbeitstagen im Jahr einen Betrag von durchschnittlich 3.927 Euro berechnen, der allein für das Mittagessen im Büro oder im Homeoffice ausgegeben wird. Dabei ist es egal, ob Sie einen günstigen Döner oder eine kleine Portion Nudeln beim Italiener essen. Beide Optionen sind teurer als das in der eigenen Küche vorbereitete Essen, von dem Sie meist auch noch zum Abendessen oder für den nächsten Tag etwas haben.
Tipp: Stellen Sie einen Speiseplan für die kommende Woche auf und bereiten Ihr Mittagessen zu Hause zu. Machen Sie dafür einen organisierten wöchentlichen Großeinkauf, anstatt alle paar Tage einkaufen zu gehen. Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Geld.
2. Rauchen
Rauchen ist dafür bekannt, ein wahrer Kostenfresser zu sein. Trotzdem rauchen in Deutschland mehr als 23 Millionen Menschen.
Dabei zahlen Raucher im Schnitt 3,25 Euro am Tag für Zigaretten, was aufs Jahr gerechnet 1.186 Euro entspricht. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) verzeichnete allein im Jahr 2020 Ausgaben für Tabakwaren in Höhe von 28,79 Milliarden Euro.
Was passiert, nachdem Sie nur einen Tag mit dem Rauchen aufgehört haben, lesen Sie hier.
3. Verschwendete Lebensmittel und abgefülltes Trinkwasser
Zu viele Lebensmittel einzukaufen ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern geht auch schnell in Geld. Denn laut der Weltspar-Studie landen professional Bundesbürger jedes Jahr Lebensmittel im Wert von 235 Euro im Müll. In Deutschland werden somit jährlich 17,3 Milliarden Euro und mehrere Tausend Tonnen Müll weggeschmissen.
Ebenso verzichtbar sind auch die Ausgaben für abgefülltes Trinkwasser. Durchschnittlich gibt jeder Deutsche im Jahr etwa 437 Euro für Wasserflaschen aus. Die gleiche Menge Leitungswasser kostet hingegen 1,50 Euro im Jahr. Wer lieber Sprudelwasser trinkt, kann alternativ auf einen Wassersprudler für zu Hause umsteigen. Viele Modelle gibt es schon zu günstigen Preisen bei Amazon.
4. Unnötig Kontogebühren zahlen
Die Kosten für non-public Girokonten sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. So zahlen Kontobesitzer der Untersuchung zufolge im Schnitt 72 Euro im Jahr für Kontoführungsgebühren. Andere Banken bieten Konten hingegen bereits 0 Euro im Jahr an, wodurch sich auf mehrere Jahre gesehen eine beachtliche Summe einsparen lassen würde.
5. Steuererklärung nicht abgeben
Eine Steuererklärung zu machen, ist für viele eine besonders lästige Angelegenheit. Auch wenn nicht jeder dazu verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben, kann es sich lohnen. Gemäß der aktuellsten Erhebung des Statistischem Bundesamts aus dem Jahr 2016 erhielten circa 88 Prozent der Personen, die eine Erklärung eingereicht haben, eine Steuerrückerstattung von durchschnittlich 1.027 Euro.
6. Teure Strom- und Gasanbieter
Oftmals verbleiben Mieter und Eigentümer aus Bequemlichkeit bei einem einzigen Strom- oder Gasanbieter. Einer Analyse der Bundesnetzagentur Monitorringbericht aus dem Jahr 2019 zufolge zahlen 27 Prozent aller Haushalte in Deutschland zu viel Geld für Strom aus der Grundversorgung. Weltsparen kommt dabei im Schnitt auf 243 Euro und 575 Euro, die jährlich für Strom und Fuel bezahlt werden.
In unserem Anbieter-Vergleich hear wir zahlreiche günstige Alternativen zu Ihrem bisherigen Strom- oder Gasanbieter auf. Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag.
7. Zu teure Handytarife
Ein Großteil der Deutschen zahlt zu viel Geld für seinen aktuellen Handyvertrag. Bei einem Wechsel von einem der großen Anbieter zu einer Discountermarke können im Jahr beispielsweise bei einem All-Internet-Flat-Tarif mit 3 Gigabyte Datenvolumen rund 179 Euro im Jahr eingespart werden. Das Gute daran: Sie bezahlen weniger und surfen dennoch im selben Netz.
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8. Bargeldvermögen zu Hause aufbewahren
Aufgrund der Inflation verliert Bargeld täglich an Wert. Dies hat zur Folge, dass sämtliches Geld, dass Sie zu Hause aufbewahren, immer im Wert sinkt. Ähnliches gilt derzeit auch für Zinsanlagen. Denn hier fallen die Renditen zu gering aus.
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