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- Laut einer Analyse von Check24 können Kreditnehmer über 14 Prozent der Zinskosten sparen, wenn sie den richtigen Verwendungszweck angeben.
- Dennoch verzichten 64 Prozent der Verbraucher auf einen konkreten Verwendungszweck und nehmen Kredite zur freien Verwendung auf.
- Kreditnehmer sollten aber auch keinen Verwendungszweck angeben, der nicht der Wahrheit entspricht, warnt Stefan Eckhardt von Check24.
Laut einer Analyse des Onlinevergleichsportals Check24 können Kreditnehmer mit einem konkreten Verwendungszweck über 14 Prozent der Zinskosten sparen. Dennoch verzichtet die Mehrheit der Verbraucher auf die Angabe eines konkreten Verwendungszwecks.
Im Jahr 2023 nahmen 64 Prozent der Kreditnehmer einen Kredit zur freien Verwendung auf und zahlten dafür einen durchschnittlichen Zinssatz von 7,10 Prozent professional Jahr.
Kreditnehmer, die beispielsweise einen Kredit zur Modernisierung aufnahmen, erhielten hingegen einen durchschnittlichen Zinssatz von 6,08 Prozent – was einer Ersparnis von über 14 Prozent entspricht.
Beispielrechnung: Wie ihr bei der Kreditaufnahme Geld spart
Mit dem Verwendungszweck Neufahrzeug konnten Verbraucher im vergangenen Jahr im Schnitt einen Kredit mit 5,84 Prozent Zinsen bekommen. Bei einem Ratenkredit in Höhe von 25.000 Euro und einer Laufzeit von 72 Monaten sparten Kreditnehmer durch diese Angabe 1016 Euro. „Banken werten das finanzierte Fahrzeug als Absicherung des Kredits und bieten deshalb bessere Konditionen“, erklärt Stefan Eckhardt, Geschäftsführer Kredite bei Check24.
Verwendungszweck wird von Banken geprüft
Dennoch sollten Verbraucher sich bewusst sein, dass ein Kredit mit konkretem Verwendungszweck an den jeweiligen Zweck gebunden ist. „Konkrete Verwendungszwecke bringen eine hohe Ersparnis, sollten aber nur angegeben werden, wenn das entsprechende Vorhaben damit finanziert wird. Banken überprüfen die Richtigkeit des Verwendungszwecks“, so Eckardt.
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