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Keine Frage, 25 Millionen Euro professional Jahr einzusparen, ist ein echtes Brett. Zumal davon der laufende Betrieb betroffen ist, nicht Investitionen, die man aufschieben könnte. Es geht additionally ans Eingemachte der städtischen Finanzen: Welche Aufgaben muss man erledigen? Welche braucht man? Für welche Aufgaben könnte man mehr Geld einnehmen? Und welche Dinge sind nett, könnten aber eigentlich auch weg?
Die Konsolidierung wird schmerzhaft
Diese Fragen werden auf Kämmerei und Gemeinderäte zukommen. Und die Antworten werden umso schwerer fallen, als die Stadt sich im laufenden Betrieb keinen erkennbar überflüssigen Luxus gönnt. Kritiker werden den Scheffelhallen-Neubau ins Spiel bringen – doch diesen einzustellen, würde nicht dauerhaft Kosten bei der täglichen Verwaltungsarbeit einsparen und noch dazu eine Millionensumme von der Versicherung aufs Spiel setzen.
Bislang half die gute Lage bei den Einnahmen – und vor allem eine in manchen Jahren regelrecht sprudelnde Gewerbesteuer –, Lücken im Haushalt auszugleichen. Doch darauf kann sich niemand mehr verlassen, nachdem millionenschwere Rückforderungen den Haushalt 2024 zum Drahtseilakt gemacht haben. Es zeichnet sich ab, dass die Konsolidierung der Stadtfinanzen schmerzhaft wird. Doch es ergibt sich auch die Probability, die Stadt mit ihren Aufgaben klarer auf die Zukunft auszurichten. Der neue Gemeinderat, der noch im Juli vereidigt wird, ist intestine beraten, diese Probability klug zu nutzen.
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