Du könntest bisher angenommen haben, dass die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Era“ ihre wertvolle Freizeit rein aus Überzeugung opfern, um Proteste gegen den Klimawandel zu organisieren. Doch es stellt sich heraus, dass die Scenario möglicherweise komplexer ist, als du gedacht hast. Untersuchungen haben ergeben, dass einige von ihnen tatsächlich für ihre Teilnahme an den Protesten entlohnt werden. Es ist interessant, zu verstehen, wie die Bezahlung für eine solch wichtige Arbeit aussieht. In diesem Artikel zeigen wir auf, was es bedeutet und warum einige Klimaaktivist:innen Geld verdienen.
Wer steckt hinter den Klima-Klebern?
Du magst dich fragen, was genau hinter dem Ausdruck „Klima-Kleber“ steckt. Dieser Begriff bezeichnet Klimaaktivisten und wirft ein Schlaglicht auf die Diskrepanz zwischen ihren Absichten und Methoden. Die Klimaaktivisten sind zweifellos von guten Absichten getrieben, doch ihre Herangehensweise löst in der Bevölkerung Unbehagen und starke adverse Reaktionen aus. Das wirft eine wichtige Frage auf: Sollte mehr Gewicht auf die Absichten oder auf die Methoden der Aktivisten gelegt werden? In den Medien erzielen sie damit auf jeden Fall Aufmerksamkeit.
Es ist auch erwähnenswert, dass der Begriff „Klima-Kleber“ eine reduzierende Wirkung haben kann. Der Kontext, in dem die Klimaaktivisten agieren, wird oft vernachlässigt oder gar nicht beachtet, während ihre Methoden in den Vordergrund rücken. Dies ist nicht unbedingt förderlich für die Sache selbst, hat jedoch zu einer Vielzahl von Medienberichten geführt, einschließlich dem, den du gerade liest.
Gehalt der Klima-Klimakleber – so hoch ist ihr Einkommen wirklich
Diejenigen, die sich quick täglich auf den Straßen Deutschlands festkleben, haben natürlich nur wenig Zeit für andere Tätigkeiten. Die Konsequenz davon ist, dass die Betroffenen auf ihrem Konto eine erhebliche Leere vorfinden. Doch die Protestbewegung „Letzte Era“ scheint vorausgedacht zu haben, wie ein Bericht in der „Welt am Sonntag“ erklärt. Laut diesem Bericht rekrutiert die Gruppe Nachwuchsaktivisten für Vollzeit-, Teilzeit- oder 520-Euro-Foundation-Positionen, damit die Protestierenden ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Gemäß dem Bericht beläuft sich das monatliche Gehalt für Vollzeitbeschäftigte auf bis zu 1.300 Euro. Damit handelt es sich um eine sozialversicherungspflichtige Anstellung. Ein Vertreter der Gruppe erklärte gegenüber der „Welt“: „Wir haben das Glück, über ausreichende finanzielle Mittel zu verfügen, um Menschen zu bezahlen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, bei uns angestellt zu werden.“
Welt am Sonntag: Dieser Verein bezahlt die Gehälter
Der Bericht der „Welt am Sonntag“ liefert auch eine Antwort auf die Frage, wer eigentlich die Gehälter bezahlt. Demnach sollen die Gelder für die Gehälter offenbar vom Berliner Verein „Wandelbündnis“ stammen. Zusätzlich ist der Verein auch für die Ausstellung der Arbeitsverträge der hauptberuflichen Klima-Kleber verantwortlich. In einer Nachfrage der „Welt am Sonntag“ wurde mitgeteilt, dass derzeit rund „30 Kräfte“ von der Initiative „Gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Letzte Era“ entlohnt werden.
Folge wmn.de auf Social-Media
Du magst unsere Themen? Dann folge wmn.de auch auf Facebook, Pinterest, Instagram, X und TikTok
Ein erheblicher Teil der finanziellen Ressourcen des Vereins und der „Letzten Era“ stammt auch vom „Local weather Emergency Fund“. Dieser Fonds wird von Großspendern aus den USA wie der Öl-Erbin Aileen Getty finanziert. Die kalifornische Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, den sogenannten „disruptiven Aktivismus“ zu unterstützen.
Wer ist eigentlich die letzte Era?
Es handelt sich hierbei um eine Gruppe von Klimaaktivist:innen, die sich entschlossen hat, mittels gewaltfreier Aktionen auf die drängende Klimakrise hinzuweisen. Sie fordern entschieden von den politisch Verantwortlichen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Die „Letzte Era“ betrachtet sich selbst als jene, die möglicherweise noch in der Lage ist, einen Kollaps unserer Gesellschaft abzuwenden. Es ist bemerkenswert, dass sie den Großteil ihrer Kosten für Aufwand, Coaching und Weiterbildung aus dem Local weather Emergency Fund beziehen.
Quellen: welt.de