Im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten vieler westlicher Länder, kann man in Thailand mit relativ wenig Geld einigermaßen intestine auskommen.
Auch das ist vermutlich ein Grund, warum viele Rentner hier ganz oder teilweise ihren Lebensabend verbringen.
Wer nicht über ausreichend regelmäßige Einkünfte aus der Heimat verfügt, muss natürlich auch in Thailand durch Arbeit seinen finanziellen Bedarf decken.
Für Ausländer ist das nicht immer ganz einfach, denn allein die Sprachbarriere kann die Jobsuche schwierig machen. Ein On-line-Business kann dann eine Alternative sein.
Dadurch den kompletten Lebensunterhalt zu finanzieren, gelingt nur selten, hilfreiche Nebenverdienste lassen sich allerdings mit etwas Geschick durchaus generieren.
Unter anderem kommales folgende Möglichkeiten dafür infrage:
Ein Onlineshop
In Thailand lassen sich viele Waren günstig ankaufen.
Wer sie per Onlineshop nach Deutschland oder auch weltweit weiterverkauft, kann so Profite erwirtschaften. Je nachdem, wie umfangreich das Business ausfällt, kann das allerdings auch recht aufwendig sein.
Zudem müssen unbedingt die rechtlichen und steuerlichen Voraussetzungen für einen derartigen Handel beachtet werden.
Wer etwa mit gefälschter Markenware Handel betreibt, bleibt vom Zoll oft nicht lange unentdeckt und riskiert unangenehme rechtliche Konsequenzen.
YouTube, Spotify & Co.
Wer besondere Talente besitzt, kann sie online als digitaler Nomade zu Geld machen.
Ein erfolgreicher YouTube-Kanal kann durch Werbung oder Influencer-Marketing Einnahmales bringen.
Wer Expertise zum Schreiben hat, kann es mit dem Vertrieb von E‑Books versuchen, einen Weblog oder eine Reisewebseite betreiben.
Letztere eignet sich dann vorwiegend für lukrative Kooperationen mit Reiseanbietern.
Talentierte Musiker oder Redner können sich vielleicht bei Spotify erfolgreich vermarkten.
Der Streamingdienst für Musik und Podcasts ist in Asien auf Expansionskurs und bereits seit 2017 auch in Thailand verfügbar.
Wer es auf genug Zuhörer bringt, erhält Geld für seine Streams.
Es handelt sich allerdings um sehr geringe Cent-Beträge und für merkliche Einnahmen sind viele Zuhörer notwendig. Insbesondere am Anfang investieren manche Interpreten hier sogar erst einmal Geld, indem sie Spotify Hörer kaufen, um überhaupt Reichweite zu bekommen.
Angesichts der großen Konkurrenz auf Spotify ist das verständlich, aber wenn es langfristig um das Erzielen von Einkünften geht, reichen solche Aktivitäten nicht.
Bei Spotify monatliche Hörer kaufen, kann die Startbedingungen aufbessern, langfristig braucht es hier aber Expertise, Kreativität und Engagement.
Unabhängig davon, ob man auf YouTube, einen Weblog, Spotify oder andere Möglichkeiten setzt, stellen sich Erfolg und Einkommen nicht über Nacht ein und sind in der Regel auch nicht sehr üppig. Mit etwas Leidenschaft für das Projekt kann es sich trotzdem lohnen.
On-line Unterricht anbieten
Wer eine gute, stabile Internetverbindung hat und besondere Kenntnisse oder ein gewisses Bildungsniveau vorweisen kann, für den kann Onlineunterricht eine Verdienstoption sein.
Dabei gibt es im Wesentlichen zwei mögliche Varianten.
Spezielle Kenntnisse lassen sich in Eigenregie in Kind von selbst erstellten On-line-Coachings oder On-line-Kursen an den Mann oder die Frau bringen.
Hier muss natürlich erst einmal Arbeit investiert werden, um entsprechende Inhalte auszuarbeiten und das eigene Angebot zu vermarkten.
Eine andere Möglichkeit stellt das Arbeiten als On-line-Nachhilfelehrer dar.
Dabei ist man in der Regel für entsprechende Anbieter tätig und leistet Nachhilfe in festgelegten Schul- oder Studienfächern.
Entsprechende Kenntnisse und Qualifikationen sind dafür die Voraussetzung. Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen, den Onlineunterricht dann auch aus dem Ausland zu erteilen, sofern die Internetverbindung reibungslos funktioniert.